– PR und Pressearbeit –

Für mehr Sichtbarkeit und eine klare öffentliche Meinung

Sie haben eine klare Meinung zu bestimmten Themen, aber wissen nicht, wie Sie diese öffentlich machen können? Sie möchten Ihre Zielgruppe erreichen und wissen nicht, wie Sie die richtigen Medienvertreter finden und überzeugen? Die Presse schreibt nur über Ihre Mitbewerber?

Wir helfen Ihnen bei der redaktionellen Zusammenarbeit mit den Medien, so dass Sie besser wahrgenommen werden.

Die Medienlandschaft ist uns bekannt und wir haben das Handwerk guter Pressemitteilungen erlernt. Aus jahrelanger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Journalisten entstanden unsere klaren Regeln, die Sie jetzt für Ihre Pressearbeit nutzen können. Wir werten die Presse zu Ihrem Unternehmen zielgerichtet aus, damit Sie Ihre Unternehmenskommunikation kontinuierlich verbessern können.

Unser gemeinsames Ziel:

Ihre Sicht der Dinge wird wahrgenommen. Sie werden gefragt, wenn es um Themen geht, die Ihren Kernkompetenzen entsprechen. Sie erreichen Ihre Zielgruppen und kommunizieren nicht mehr an ihnen vorbei.

„Der Küchenzuruf – in fünf Schritten zu einer klaren Kommunikation“

Als Gedankenstütze für Ihren Einstiegssatz kann der sogenannte Küchenzuruf dienen.

Aufbau einer guten Pressemitteilung

Henri Nannen (1913–1996), Gründer und Verleger des Stern, definierte den Einstiegssatz so: Ein Mann sitzt im Wohnzimmer und liest Zeitung. Seine Frau kocht gerade in der Küche. Nach der Lektüre eines Artikels ruft er ihr zu: „Mensch Grete, die in Bonn spinnen komplett! Die wollen schon wieder die Steuern erhöhen!“ Er ruft nicht: „Grete, die Sonne schien heute schön, die Politiker haben viele Reden im Bundestag gehalten und in Bonn war Wochenmarkt. Später fand sich dann eine Mehrheit, der die Steuern bei weitem zu niedrig erschien. Schlussendlich kamen sie auf die Idee, diese zu erhöhen.“

Schreiben Sie so:

  1. Die Neuigkeit am Anfang
  2. Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze
  3. Aktiv statt Passiv

Steigen Sie ohne Umwege direkt in das Thema ein. Bieten Sie unbedingt eine Neuigkeit, die spannend ist. Haben Sie keine echte Neuigkeit, schreiben Sie keine Pressemitteilung.

Machen Sie keine Werbung – dafür sind Journalisten nicht die richtigen Empfänger. Nehmen Sie immer auch einen Perspektivwechsel ein. Stellen Sie den Journalisten in den Mittelpunkt: Was findet der interessant? Denken Sie daran: Zuhörer und Leser wollen unterhalten werden! Langweilen Sie nicht, weder mit zu vielen Hintergrundinformationen, noch mit irrelevanten Details.

Aufbau eines guten Statements

Nutzen Sie auch hier den Gedanken des Küchenzurufs und gehen Sie nach der Fünf-Satz-Methode vor:

  • Warum spreche ich?
    Beziehen Sie eine klare Position oder formulieren einen eindeutigen Einstiegssatz.

  • Was ist?
    Formulieren Sie Ihre erste Botschaft.

  • Was müsste sein?
    Formulieren Sie Ihre zweite Botschaft.

  • Wie lässt sich das erreichen?
    Formulieren Sie Ihre dritte Botschaft.

  • Zum Beispiel eine Aufforderung zum Handeln
    Ziehen Sie ein klares Fazit.